Der Hundesenior

 Hundesenioren – Du möchtest Deinem Hund ein würdevolles Altern ermöglichen?

 

Wann ist ein Hund ein Senior?

Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab: Rasse, Grösse, Genetik und Lebensstil. Kleinere Hunde altern in der Regel langsamer als große Hunde. 

Die Frage, wann ein Hund ein Senior ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, denn das Altern läuft individuell ab und hängt wie oben beschrieben von verschiedenen Faktoren ab. 

 

Generell gilt jedoch: 

Kleine Hunde altern langsamer und gelten ab ca. 10 bis 12 Jahren als Senior.

Mittlere Hunde erreichen ihr Seniorenalter meist zwischen 8 bis 10 Jahren.

Große und Riesenrassen altern schneller und gelten oft schon mit 6 bis 8 Jahren als Senioren.

 

Die ersten Anzeichen des Alterns:

Ergrauen im Gesicht, verstärktes Krallenwachstum, Liegeschwielen, trübe Augen, eingefallener Körper, struppiges Fell, Warzen, geringerer Bewegungsdrang, Muskelabbau und steifer Gang, verlängerte Erholungszeiten nach Bewegung, eventuelle Verhaltensänderungen

 

Häufig altersbedingte Erkrankungen:

  • Arthrose und Gelenkprobleme
  • Spondylose
  • Herzprobleme
  • Seh- und Hörverlust

 

 

Warum ist die Bewegung gerade im Alter so wichtig?

Vorteile regelmäßiger Bewegung für Senioren sind Erhalt der Muskulatur, Gelenkschonung, Förderung der Durchblutung, Verhinderung von Übergewicht, Mentale Fitness.

Allerdings birgt Bewegung auch Risiken. Eine zu hohe Belastung kann Gelenke überfordern und zu Schmerzen führen. Deshalb gilt: sanfte, gleichmäßige Bewegung bevorzugen, Tagesform berücksichtigen, Wetter und Umgebung beachten. 

 

Schmerzmanagement:

Eine frühzeitiges Schmerzmanagement kann die Lebensqualität Deines Hundes erheblich verbessern. 

  • Multimodales Schmerzmanagement
  • Medikamentöse Behandlung
  • Physiotherapie und Bewegungstherapie
  • Thermotherapie und alternative Methoden (wie z.Bsp. Akupunktur)

 

Alltagstipps zur Schmerzreduktion:

Neben den therapeutischen Maßnahmen kannst Du Deinem Hund im alltäglichen Leben gut unterstützen durch:

  • Einsatz von Rampen
  • Rutschfeste Unterlagen
  • Orthopädische Hundebetten
  • Kurze und häufige Spaziergänge
  • Angepasste Ernährung und Nahrungsergänzungen
  • Mentale Auslastung durch Nasenarbeit, Lernspiele, Tricktraining
  • Akupressur der Punkte Bai Hui, Shen Shu, Yang Ling Quan, Hegu

 

 

Der Physiotherapeut kann unterstützen durch:

  • Sanftes Stretching und Mobilisation
  • Krafttraining und Stabilität
  • Massagen, Laserbehandlung, Ultraschallbehandlungen, Unterwasserlaufband

 

 

 

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